Wie trocknet man Rosen? Schritt für Schritt erklärt

Wähle deine Rosen aus: Wähle Rosen aus, die sich auf dem Höhepunkt ihrer Frische befinden, kurz bevor sie sich vollständig öffnen. Zu diesem Zeitpunkt haben sie die lebendigsten Farben und sind am wenigsten anfällig für das Welken während des Trocknens.

Bereite die Rosen vor: Nimm dir Zeit, um überschüssige Blätter, lästige Dornen oder Blütenblätter, die schon bessere Tage gesehen haben, zu entfernen. Dies trägt zu einem reibungslosen Trocknungsprozess bei und sorgt dafür, dass deine Rosen makellos aussehen.

Binde die Rosen zusammen: Gruppiere die Rosen zu kleinen Bündeln (normalerweise drei bis fünf Rosen pro Bündel) und binde sie mit einer Schnur oder Kabelbindern zusammen. Achte darauf, dass sie fest sitzen, damit sie nicht herunterrutschen.

Hänge die Rosen kopfüber auf: Hänge die Rosenbündel kopfüber in einem dunklen, trockenen und gut belüfteten Raum auf. Das kann ein Schrank, der Dachboden oder ein anderer Ort sein, an dem sie keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind. Auf diese Weise behalten die Rosen ihre Form und welken nicht.

Hab Geduld: Lasse die Rosen etwa zwei bis vier Wochen an der Luft trocknen – die Trocknungszeit kann je nach Luftfeuchtigkeit und Bedingungen in deinem Trockenbereich variieren.

Genieße: Entferne nach dem Trocknen vorsichtig die Schnüre oder Bindfäden. Deine getrockneten Rosen sind nun bereit für Bastelarbeiten, Gestecke oder andere dekorative Zwecke.

Die richtigen Rosen zu verwenden, ist ein entscheidender Faktor dafür, wie deine Trockenblumen aussehen werden. Suche nach Rosen, die sich in einem Stadium befinden, in dem sie „fast fertig“ sind – nicht vollständig aufgeblüht, aber mit schönen Farben. Diese Rosen halten sich beim Trocknen am besten.

Was die Farbe betrifft, so behalten dunklere Rosen ihre Farbtöne beim Trocknen tendenziell besser als hellere. Unter diesen stechen Teehybriden hervor. Diese haben in der Regel lange, schlanke Stiele mit einer großen, hoch sitzenden Blüte pro Stiel, was sie zu einer beliebten Wahl für Schnittblumen und Blumenarrangements macht.

Getrocknete Rosen dienen sowohl dekorativen als auch praktischen Zwecken. Sie sind häufig ein schöner Anblick bei Hochzeiten, ob als Dekoration, in Brautsträußen oder als Tafelaufsatz, und verleihen diesen besonderen Momenten einen Hauch von Romantik.

Wenn du gerne bastelst und handwerklich begabt bist, sind getrocknete Rosenköpfe die perfekte Wahl. Du kannst sie in Kränze, Girlanden oder Blumenarrangements einbinden. Sie eignen sich auch hervorragend für einfachere Bastelarbeiten wie selbstgemachte Grußkarten, Sammelalben und kreative Schattenkästen.

Getrocknete Rosen können ihre Form, Farbe und Schönheit mehrere Jahre lang behalten. Mit der Zeit werden sie zwar zerbrechlicher, aber bei schonender Behandlung und Schutz vor Staub und Feuchtigkeit können sie lange Zeit als Andenken dienen.

Die Verwendung von Kieselgel zum Trocknen von Rosen ist eine wunderbare Möglichkeit, ihre Schönheit über Jahre hinweg zu erhalten. So geht's:

1. Beschneiden: Beginne mit dem Beschneiden deiner Rosen, wie du es für die normale Lufttrocknung tun würdest.
2. Bereite das Gel vor: Nimm einen flachen, luftdichten Behälter und fülle eine Schicht Kieselgel (ein Trockenmittel, das Feuchtigkeit entzieht) etwa 2,5 bis 5 cm tief hinein.
3. Bedecke die Rosen: Vergrabe die Rosen vorsichtig im Gel und achte darauf, dass sie gleichmäßig verteilt sind und sich nicht berühren. Gieße dann vorsichtig mehr Kieselgel über die Rosen, bis sie vollständig bedeckt sind. Achte darauf, die Blütenblätter während dieses Vorgangs nicht zu drücken oder zu verbiegen.
4. Versiegeln: Sobald die Rosen bedeckt sind, verschließe den Behälter mit einem luftdichten Deckel.
5. Trocknen: Lasse die Rosen etwa zwei bis vier Wochen lang an der Luft trocknen.

Während dieser Zeit nimmt das Gel allmählich Feuchtigkeit von den Blumen auf und konserviert sie so effektiv für lange Zeit.

Leider verlieren Rosen beim Trocknen ihren ursprünglichen Duft. Wenn du aber möchtest, dass dein Andenken einen eigenen Duft hat, kannst du den getrockneten Blumen immer ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzufügen. Rosen, die nach Rosen duften? Ja bitte!

Rosenblätter trocknet man etwas anders als ganze Rosenblüten. Hier ist, was du wissen musst:

Was kann man mit getrockneten Rosenblättern machen?

Getrocknete Rosenblätter kannst du auf verschiedene Arten verwenden. Wirf sie für ein entspannendes Bad ins Badewasser, mische sie mit getrockneten Kräutern, Blumen, Gewürzen und ätherischen Ölen, um ein Potpourri herzustellen, oder verwende sogar essbare Rosenblätter beim Kochen und Backen.

Wie trocknet man Rosenblätter auf natürliche Weise?

1. Sammle die Rosenblätter: Wähle Rosen, die fast vollständig aufgeblüht, aber nicht überreif sind. Zupfe die Blütenblätter vorsichtig von den Rosen und achte darauf, beschädigte oder verfärbte Blütenblätter zu entfernen.
2. Verteile die Blütenblätter: Verteile die Rosenblätter in einer einzigen Schicht auf Pergamentpapier auf einem Tablett. So kann die Luft gut zirkulieren.
3. Lass sie natürlich trocknen: Stelle das Tablett mit den Rosenblättern in einen kühlen, dunklen und trockenen Raum. Vermeide direktes Sonnenlicht, da die Blütenblätter sonst ihre Farbe verlieren können.
4. Überprüfe und drehe sie: Überprüfe die Blütenblätter täglich und drehe sie vorsichtig um, um ein gleichmäßiges Trocknen zu gewährleisten. So wird verhindert, dass sich Schimmel oder Feuchtigkeit ansammelt.
5. Aufbewahrung: Sobald die Rosenblätter vollständig getrocknet sind, bewahre sie in einem luftdichten Behälter oder einem wiederverschließbaren Beutel auf. Bewahre sie an einem kühlen, dunklen Ort auf, fern von Feuchtigkeit und Sonnenlicht, damit ihr Duft und ihre Farbe erhalten bleiben.

Einige Rosen lassen sich leichter konservieren als andere. Erfahre in unserem umfassenden Artikel mehr über verschiedenen Rosensorten und zögere nicht, dich an uns zu wenden, wenn du weitere Informationen zu unserem Blumenangebot und unseren Lieferoptionen benötigst.